Wann man in der Schweiz Rad fahren sollte: Die besten Monate zum Fahren
Die Fahrradsaison in der Schweiz dauert von April bis Oktober. Von Frühlingsfahrten am Seeufer bis zu hochalpinen Sommern finden Sie die perfekte Zeit für Ihre Reise.

Quick Links
Die abwechslungsreiche Geografie der Schweiz macht sie zu einem echten Ziel für Radfahrer in drei Jahreszeiten, mit einem Hauptzeitraum von April bis Oktober.
Mit Routen, die von 200-Meter-Tälern zu 2.400-Meter-Pässen ansteigen, ist das Timing alles. Ufer- und Weinbergtouren beginnen bereits im April, während hochalpine Überquerungen wie Grimsel, Gotthard oder Furka erst ab Juni zugänglich sind.
Der Winter hingegen ist besser für unsere Skiurlaubsangebote geeignet — November bis März sind besser für Berghütten und festliche Märkte als für Radurlaube.

Was Sie auf einen Blick wissen sollten
Beste Gesamtmonate: Mai–September — wenn die Bergpässe geöffnet sind, die Tage lang sind und jede Landschaft von Seen bis Weinbergen am schönsten ist.
Frühling (April–Mai): Milde Tage mit 10–18°C bringen Wildblumen und ruhige Radwege vor dem Sommeransturm. Zentral- und Westschweiz sind zu dieser Zeit ideal, mit klaren Straßen und frischen Bergblicken.
Sommer (Juni–August): Warme 18–28°C im Tal und kühlere Luft in den Alpen machen dies zur Hauptsaison für Radfahren. Alle hohen Pässe sind geöffnet, die Tage dehnen sich auf 16 Stunden und Fahrten können leicht alpine Anstiege mit erfrischenden Badestopps an Seen kombinieren.
Herbst (September–Oktober): Eine ruhige, goldene Saison mit 10–20°C und klarem Himmel. Die Weinberge rund um den Genfersee und im Tessin leuchten in Erntefarben, und ruhigere Wege schaffen eine einladende, entspannte Atmosphäre nach den Sommermengen.
Winter (November–März): Zu kalt und dunkel für Radurlaube, mit 7–8 Stunden Tagen und häufigen eisigen Bedingungen selbst in den Tälern. Am besten geeignet für Skifahren oder malerische Zugreisen durch die verschneiten Alpen.
Jede Jahreszeit zeigt ein anderes Gesicht der Schweiz — der Frühling für Frische, der Sommer für Pracht und der Herbst für Farbe und Ruhe — alles in einem Land, das kompakt genug ist, um es auf zwei Rädern zu erkunden.

Monatliche Übersicht

March
March signals the quiet start of Switzerland’s cycling season, with snow melting in the lowlands while the Alps remain white-capped. Mornings are still cool at around 6–12 °C, but by midday the sun often brings pleasant warmth. Lake paths and valley trails begin to reopen, offering peaceful rides before spring fully arrives.

April
April transforms Switzerland into a patchwork of color as blossoms line lakefronts and vineyard terraces. With temperatures around 10–17 °C, it’s one of the most atmospheric times to ride — mild, quiet, and filled with fresh greenery. Occasional rain showers bring clarity to the air, making views over Lucerne, Zug, and the Bernese foothills especially striking.

May

June
June marks the transition into peak season as high mountain passes like Grimsel and Gotthard begin to open. With temperatures hovering around 18–24 °C and up to 16 hours of daylight, it’s a month for big, uninterrupted rides. Riders can move from lakeside trails to Alpine meadows in a single day, with the full range of Swiss landscapes finally accessible.

July
July brings the most dependable conditions of the year — warm, dry days around 20–28 °C, crystal-clear lakes, and vibrant mountain towns. It’s perfect for those who want to tackle Alpine climbs or enjoy long, sunlit evenings by the water. Festivals fill the valleys, and the country feels alive from the shores of Constance to the peaks of Graubünden.

August
August stays warm and energetic, with daytime highs around 20–27 °C and the Alps in full bloom. It’s high season for both cyclists and hikers, meaning mountain roads buzz with activity. Afternoon thunderstorms are common but brief, refreshing the air and sharpening the views. Despite the busier atmosphere, the scenery — from glacier valleys to lakefront vineyards — is at its most dramatic.

September
September is arguably the best month to cycle in Switzerland. Temperatures ease to a comfortable 16–22 °C, the light turns golden, and vineyards glow along Lake Geneva and the Rhône Valley. Tourist crowds thin, Alpine passes remain open, and the crisp air makes riding a pleasure. It’s a month that balances calm, culture, and color in equal measure.

October
October closes the season with a final burst of color. The air cools to 10–16 °C, forests turn fiery red and gold, and towns grow quieter. Early in the month, cycling remains excellent in lake and valley regions, though higher passes start to close with the first snowfall. It’s a reflective, atmospheric time — perfect for riders who prefer calm landscapes over crowds.

November-February
Winter transforms Switzerland into a snow-covered wonderland, but cycling takes a seasonal pause. Temperatures often range from –5 to 8 °C, with icy mornings, short days, and heavy snow across most regions. While it’s not a time for bike touring, winter has its own appeal: Christmas markets glow in cities like Zurich and Lucerne, and the same mountains that challenge summer riders turn into world-class ski resorts.
Regionale Aufschlüsselung:
1. Bodensee & Mittelland

Beste Zeit: April–Oktober
Warum: Das flache Terrain und die malerischen Uferwege machen diese Region zu einem der am besten zugänglichen Radgebiete der Schweiz. Von blühenden Obstgärten im Frühling bis zu Weinbergen im Herbst ist es ideal für sanfte, malerische Fahrten durch mittelalterliche Städte und offene Landschaften.
Was zu erwarten ist: Tagsüber Höchsttemperaturen von 15–25°C im Sommer, kühlere Morgen im Frühling und Herbst. Gelegentliche Seebrisen halten die Bedingungen frisch, und Regenschauer sind typischerweise kurz.
Worauf man achten sollte: Erwarten Sie mehr Menschenmengen im Juli und August, insbesondere in der Nähe von Fährübergängen und Ferienorten.
Pro-Tipp: Fahren Sie im Mai oder September für klaren Himmel, mildes Wetter und ruhigere Wege.
Empfohlene Touren:
2. Zentralschweiz (Luzern & Seen)

Beste Zeit: April–Oktober
Warum: Die Zentralschweiz vereint kulturelle Tiefe mit beeindruckenden Berglandschaften. Routen rund um den Vierwaldstättersee, Zug und Sarnen bieten eine Mischung aus Seenruhe und alpinem Drama – alles in kurzer Distanz. Es ist die Region, in der Geschichte und Natur aufeinandertreffen, mit Burgen, Kapellen und Panoramablicken, die sich entlang jeder Etappe verteilen.
Was zu erwarten ist: Milde Frühjahrs- und Herbsttage (12–20°C) und warme, klare Sommer bis zu 26°C. Gelegentliche Regenschauer ziehen von den Alpen heran, verweilen aber selten lange. Fährüberfahrten und Tunnel erleichtern es, die Routen je nach Wetter und Energielevel anzupassen.
Worauf man achten sollte: Frühjahrsnebel über den Seen im April und Oktober kann die Sicht beeinträchtigen, klärt sich aber normalerweise bis zur Mittagszeit.
Pro-Tipp: Kombinieren Sie Radfahren mit einer Bootsfahrt auf dem Vierwaldstättersee für die malerischste Art, das Herz der Schweiz zu erleben.
Empfohlene Tour:
3. Alpenpässe & Graubünden

Beste Zeit: Juni–September
Warum: Dies ist die Schweiz in ihrer dramatischsten Form — eine Landschaft mit hohen Pässen, von Gletschern gespeisten Flüssen und Bergdörfern. Routen über die Pässe Furka, Grimsel und Gotthard bieten legendäre Anstiege, während Graubünden wilde Täler und unberührte Landschaften liefert. Perfekt für erfahrene Fahrer, die Höhenmeter und panoramische Belohnungen suchen.
Was zu erwarten ist: Warme, klare Bedingungen im Juli und August (18–26°C in den Tälern, kühler in der Höhe), mit langen Tageslichtstunden für Ganztagestouren. Schnee kann bis Anfang Juni auf hohen Pässen liegen bleiben, und kurze Nachmittagsgewitter sind im Hochsommer üblich.
Worauf man achten sollte: Frühjahrsfahrer könnten feststellen, dass einige Pässe aufgrund von Schnee noch geschlossen sind. Überprüfen Sie immer die lokalen Wettervorhersagen und den Status der Pässe vor der Abfahrt.
Pro-Tipp: Planen Sie Ihre Alpenfahrten zwischen Ende Juni und Anfang September für offene Pässe, stabiles Wetter und die beste Sicht.
Empfohlene Touren:
4. Westliche Seen & Weinberge (Genf & Lausanne)

Beste Zeit: April–Juni und September–Oktober
Warum: Der westliche Rand der Schweiz bietet einen sanfteren, mediterranen Flair. Radfahrer fahren durch die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Lavaux-Weinterrassen über dem Genfersee und passieren schlossgekrönte Ufer und Hügelorte zwischen Lausanne und Montreux. Im Frühling leuchten die Weinberge grün; im Herbst strahlen sie gold.
Was zu erwarten ist: Temperaturen von 15–25°C und viel Sonnenschein. Brisen vom Genfersee mildern die Hitze, obwohl nachmittägliche Regenschauer im Spätsommer möglich sind. Frühling und Herbst sind besonders stimmungsvoll, mit geringeren Menschenmengen und klaren Bergblicken bis nach Frankreich.
Worauf man achten sollte: Die Sommermonate (Juli–August) können belebtere Uferpromenaden und mehr Verkehr in der Nähe von Stadtzentren mit sich bringen.
Pro-Tipp: Planen Sie Ihren Besuch zur Traubenlese im September – viele Winzer öffnen ihre Keller für Verkostungen direkt entlang der Radroute.
Empfohlene Tour:
5. Tessin & Südalpen

Beste Zeit: Mai–September
Warum: Die südlichste Region der Schweiz fühlt sich wie eine andere Welt im Vergleich zum Rest des Landes an – palmengesäumte Seen, italienische Architektur und ein warmes mediterranes Klima machen sie zu einem Paradies für Radfahrer. Die Routen schlängeln sich zwischen dem Lago Maggiore, dem Lago Lugano und den sanften Hügeln rund um die mittelalterlichen Burgen von Bellinzona.
Was zu erwarten ist: Temperaturen zwischen 20–30°C im Sommer und viel Sonnenschein. Regen fällt hauptsächlich als kurze Nachmittagsstürme, die schnell von blauem Himmel abgelöst werden. Das milde Klima ermöglicht das Radfahren früher und später in der Saison als in alpinen Regionen, was Mai und Ende September besonders angenehm macht.
Worauf man achten sollte: Im Sommer kann es heiß und feucht werden, besonders in den Tälern, daher sind frühe Morgenfahrten ideal.
Pro-Tipp: Eile nicht zu den südlichen Seen – die Locarno–Ascona-Runde bietet perfektes Licht am Ende des Tages und Gelato-Stopps mit italienischem Flair.
Empfohlene Touren:
Praktische Klimafakten
Das Klima in der Schweiz variiert dramatisch zwischen den Regionen – von milden, vom See gekühlten Tälern bis zu klaren Alpenpässen über 2.000 Metern. Ein paar wichtige Muster zu kennen, hilft Ihnen, Ihre Fahrten mit Zuversicht zu planen.
- Niederschlag: Erwarten Sie leichte, regelmäßige Schauer in den Niederungen (insbesondere von Mai bis August) und stärkere Regenfälle in den Bergen. Regen kommt oft spät am Tag, daher bedeuten frühe Starts trockenere Fahrten.
- Temperaturbereich: In der Hauptsaison liegen die Temperaturen in Tälern und Seen durchschnittlich bei 20–27°C, während hohe Pässe selbst im Hochsommer auf 10–15°C fallen können. Schichten sind unerlässlich – es kann sich an einem Tag anfühlen, als wären es zwei Jahreszeiten.
- Wind: Alpinen Täler leiten lokale Winde wie den Föhn, die plötzliche warme Bögen bringen, während die Seenregionen ruhiger bleiben. E-Bikes erleichtern das Fahren auf langen, windigen Strecken.
- Tageslicht: Die Tage sind lang – bis zu 16 Stunden im Juni – und auch im September großzügig. Im Winter schrumpft das Tageslicht auf etwa 8 Stunden.
- Passöffnungen: Große Alpenpässe (Furka, Grimsel, Gotthard) öffnen normalerweise im Juni und schließen bis Ende Oktober, abhängig vom Schneefall.
Für aktuelle Wetter-, Straßen- und Passinformationen überprüfen Sie die Apps, die wir unten zusammengestellt haben. Sie bieten tägliche Vorhersagen, Niederschlagskarten und aktuelle Passbedingungen im ganzen Land.

Planungs- & Vorhersagetools
Das Wetter in der Schweiz kann sich schnell ändern – insbesondere in den Bergen – daher ist es wichtig, vor jeder Fahrt zuverlässige Quellen zu überprüfen. Diese Tools helfen Ihnen, den sich ändernden Bedingungen einen Schritt voraus zu sein und Ihre Tage effizient zu planen:
- MeteoSwiss – Der offizielle Schweizer Wetterdienst mit Live-Radar, Bergvorhersagen und Informationen zu Passöffnungen. Er bietet auch Warnungen für Stürme oder starken Niederschlag in bestimmten Kantonen.
- Windy – Ideal zur Visualisierung von Windrichtung und -geschwindigkeit, besonders nützlich in offenen Tälern oder beim Überqueren hoher Pässe.
- YR.no – Der meteorologische Dienst Norwegens, der in der Schweiz weit verbreitet ist für präzise Langzeitvorhersagen.
- Updates des Schweizer Reisensystems – Nützlich zur Überprüfung von Fahrplänen für Züge, Fähren und PostBusse, einschließlich Verzögerungen aufgrund von Wetter oder Wartung.

Pro-Tipps:
- Laden Sie immer Ihre GPS-Routen und Offline-Karten herunter, bevor Sie losfahren – die mobile Abdeckung kann in tiefen Tälern oder abgelegenen Alpenabschnitten schwanken.
- Die Überprüfung von Wind- und Niederschlagsvorhersagen am Vorabend kann Ihnen helfen, die beste Richtung und Startzeit für Ihre Fahrt zu wählen.
Bereit, Ihre Fahrt zu planen?
Die Radsaison in der Schweiz läuft von April bis Oktober, jeder Monat bietet seinen eigenen Rhythmus – von Frühlingsblüten und Weinberggrün bis zu sonnenbeschienenen Pässen und goldenen Herbsttälern.
Wann Sie fahren, beeinflusst nicht nur die Landschaft, die Sie sehen, sondern das gesamte Erlebnis: ruhige Morgen am See im Mai, frische Alpenluft im September oder der Nervenkitzel, schneefreie Bergpässe im Hochsommer zu überqueren.
Wo auch immer und wann immer Sie gehen, die Schweiz belohnt jede Pedalumdrehung mit Schönheit, Präzision und Reisekomfort – ein Land, das für Radfahrer gemacht ist. Für ein besseres Verständnis sollten Sie unseren Leitfaden zu den besten Schweizer Regionen überprüfen.
Sobald Sie bereit sind - kontaktieren Sie uns und wir werden Ihren Traum von einem Radurlaub in der Schweiz in die Realität umsetzen!
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Nur die besten Abenteuer auf der ganzen Welt, ausgewählt von unserem Team, das sich in den jeweiligen Regionen bestens auskennt.
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