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Warum die Schweiz für das Radfahren gemacht wurde

Fahre durch das Herz der Alpen – wo schneebedeckte Gipfel, Seen und Weinberge in einem kompakten, radfahrerfreundlichen Land aufeinandertreffen, das für jeden Fahrer gebaut ist.

Die Schweiz bietet eine außergewöhnliche Mischung aus Bergpässen, spiegelglatten Seen, Weinbergen und mittelalterlichen Städten – alles in einem so kompakten Land, dass sich die Landschaft während einer einzigen Fahrt komplett verändern kann. 

Von gepflasterten Plätzen bis zu Bergstraßen – jede Fahrt in der Schweiz beginnt stilvoll
Selbst die gemächlichsten Uferwege sind nie weit von den Alpen entfernt – schneebedeckte Gipfel sind eine ständige Kulisse, die jedes Tal und jeden Weinberg zu einem Teil derselben dramatischen Landschaft machen.

Mit über 11.000 Kilometern markierter Radwege, die sich über 11 nationale Routen und mehr als 50 regionale erstrecken, ist das Erkunden mit dem Fahrrad ebenso nahtlos wie spektakulär.

Fügen Sie weltklasse Sicherheitsstandards, makellose Straßen und ein tiefes Gefühl für Kultur und Tradition hinzu, und es wird klar, warum die Schweiz zu den besten Zielen Europas für Radfahrer aller Niveaus zählt.

Radfahren in der Schweiz vereint Natur, Präzision und Zugänglichkeit wie sonst nirgendwo in Europa.

So sieht Freiheit auf 11.000 Kilometern Radfahren aus

Hier sind die Gründe, warum es ganz oben auf Ihrer Radliste stehen sollte:

  • Unübertroffene Vielfalt auf kleinem Raum – fahren Sie in nur wenigen Tagen von Gletscher Tälern zu Weinbergen und palmengesäumten Seen
  • 11.000 Kilometer markierte Routen – einschließlich 11 nationaler Routen und über 50 regionaler Strecken im Veloland Schweiz Netzwerk
  • 13 UNESCO-Weltkulturerbestätten – von den Lavaux-Weinbergen bis zu den Altstädten von Bern und Bellinzona
  • Präzise Infrastruktur – tadellos gepflegte Straßen, Fähren und Züge, die auf Radfahrer ausgelegt sind
  • Nahtloser multimodaler Verkehr – Fahrräder sind in Zügen, Booten und PostBus-Routen im ganzen Land willkommen
  • Sauber, sicher und nachhaltig – die Schweiz zählt konstant zu den sichersten und umweltbewusstesten Nationen in Europa
  • Mehrsprachige Kultur – erleben Sie deutsche, französische und italienische Regionen, ohne Grenzen zu überschreiten

Die Radfahrerfahrung in der Schweiz ist von Kontrasten geprägt – steile alpine Dramatik im Gleichgewicht mit ruhigen Seen, Herausforderungen in großer Höhe gepaart mit sanften Fahrten durch Weinberge. Es ist ein Land, das sowohl für Bergliebhaber als auch für Freizeitradler, die die Landschaft ohne Anstrengung genießen möchten, geschaffen ist.

1. Kompakt, aber mit viel Landschaft zu bieten

Die Schweiz mag klein sein, aber sie bietet eine erstaunliche Konzentration an natürlicher Schönheit. Innerhalb weniger Tage können Radfahrer von schneebedeckten Pässen zu ruhigen Seen, von Weinbergterrassen zu mittelalterlichen Stadtplätzen fahren – alles, ohne das Land zu verlassen.

Die Schweiz beweist, dass klein spektakulär sein kann – keine Fahrt sieht jemals gleich aus

Trotz ihrer bescheidenen Größe ändert sich die Landschaft schnell. Alpenpässe weichen grünen Tälern, spiegelnden Seen und märchenhaften Städten, sodass jede Fahrt neu erscheint. Die Distanzen sind kurz, die Infrastruktur ist ausgezeichnet, und selbst die malerischsten Routen bleiben zugänglich.

Highlights sind:

  • Alpenpässe wie die Furka, Grimsel und Gotthard, wo herausfordernde Anstiege auf filmreife Ausblicke treffen:
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Furka Pass

One of Switzerland’s most dramatic alpine crossings, reaching an elevation of 2,429 meters. The serpentine road links the cantons of Uri and Valais, offering sweeping views of the Rhone Glacier and snow-capped peaks. Known from classic car and cycling routes, it’s a highlight for riders seeking a mix of history, scenery, and challenging gradients.

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Grimsel Pass

A historic mountain route at 2,164 meters, connecting the Bernese Oberland with the Valais. The landscape is dominated by granite peaks, turquoise reservoirs, and old stone dams that reflect Switzerland’s early hydroelectric heritage. Its long, steady climbs and wide curves make it a favorite among road cyclists and motor enthusiasts alike.

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Gotthard Pass

One of Switzerland’s most legendary routes, rising to 2,106 meters and linking German- and Italian-speaking regions. The old Tremola road, paved with cobblestones, remains a symbol of classic alpine travel. Surrounded by rugged peaks and glacial streams, it offers a scenic and historic challenge for cyclists.

  • Uferwege rund um den Vierwaldstättersee und den Bodensee, perfekt für entspanntes Reisen:
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Lake Lucerne

This striking lake winds through fjord-like arms and steep mountainsides, offering constantly changing panoramas. Historic paddle steamers, some over 100 years old, cross its 114-square-kilometer surface, linking charming villages with alpine hiking and cycling routes. William Tell’s legend is tied to its shores, and Rütli Meadow is celebrated as the birthplace of the Swiss Confederation in 1291. With both cultural resonance and dramatic scenery, Lake Lucerne is a centerpiece of Central Switzerland. 

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Lake Constance

Shared with Germany and Switzerland, Lake Constance (Bodensee) offers a mix of cross-border culture and sweeping alpine views. The lakeside cycling paths are flat and well-marked, making it one of Europe’s most accessible long-distance rides. Medieval towns, vineyard slopes, and ferry crossings give variety to each stage, while the scenery of the surrounding Alps never leaves your side.

  • Weinberge von Lavaux, ein von der UNESCO gelisteter Abschnitt terrassierter Hänge über dem Genfersee:
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Vineyards of Lavaux

A UNESCO World Heritage site stretching along 30 kilometers of terraced slopes above Lake Geneva. These sun-drenched vineyards date back to the 12th century, when monks first shaped the land into narrow stone-walled terraces. Today, they produce celebrated Chasselas wines and offer scenic cycling and walking paths with panoramic lake and mountain views.

  • Historische Städte wie Luzern und Chur, wo Kultur und Landschaft nahtlos aufeinandertreffen:
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Lucerne

Lucerne is one of Switzerland’s most picturesque cities, set on the shores of Lake Lucerne and framed by alpine peaks. Its medieval old town is filled with colorful frescoed houses, narrow alleys, and lively squares. The landmark Chapel Bridge, dating to the 14th century, stretches 204 meters across the Reuss River with its wooden tower and painted panels. With lake cruises and views of Mount Pilatus and Rigi, Lucerne blends history, culture, and natural beauty seamlessly. 

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Chur

Chur, the oldest city in Switzerland, has been continuously inhabited for over 5,000 years. Its old town features twisting alleys, painted facades, and the Cathedral of Saint Mary of the Assumption, consecrated in 1272. Surrounded by alpine peaks and vineyards, Chur serves as the historic and cultural hub of the canton of Graubünden. 

Für diejenigen, die die besten Kontraste der Schweiz erleben möchten – von der ruhigen Seelandschaft bis zur alpinen Energie – fängt unsere Luzern Bike Tour beide Welten wunderbar ein:

Von schneebedeckten Gipfeln bis zu Weinbergwegen, jede Ecke der Schweiz offenbart etwas Neues, nur wenige Pedalumdrehungen entfernt. Sehen Sie mehr malerische Inspiration auf unserer Seite über die besten Regionen und Routen in der Schweiz.

2. Sicheres Reiseland

Wussten Sie, dass die Schweiz den 5. Platz im Global Peace Index 2025 belegt?

Wenige Länder können mit dem Ruf der Schweiz für Sicherheit und Ordnung — sowohl auf als auch abseits des Fahrrads — mithalten. Die Straßen sind tadellos instand gehalten, die Beschilderung ist klar, und die Fahrer sind bekannt dafür, Radfahrern gegenüber respektvoll zu sein. 

Kombiniert mit niedrigen Kriminalitätsraten und einer erstklassigen Gesundheitsversorgung ist es ein Ziel, das es den Fahrern ermöglicht, sich voll und ganz auf die Reise zu konzentrieren.

Mit höflichen Fahrern und autofreien Tagen fühlt sich das Radfahren hier mühelos an

Radfahrer jeden Alters können selbstbewusst erkunden, sei es beim Gleiten durch Uferstädte oder beim Aufstieg in die Alpen. Viele Regionen organisieren sogar autofreie Pass-Tage, an denen ganze Bergstrecken ausschließlich für Fahrräder reserviert sind — eine einzigartig schweizerische Feier der Radfahrfreiheit.

Was es so beruhigend macht:

  • Außergewöhnlich niedrige Kriminalität und höfliche, gesetzestreue Fahrer
  • Saubere, gut markierte Straßen und Radwege, die nahezu perfekt instand gehalten werden
  • Familienfreundliche Infrastruktur ideal für Freizeitradler und Anfänger
  • Autofreie Veranstaltungen wie SlowUp-Tage, die es Radfahrern ermöglichen, Bergpässe sicher zu genießen
  • Zuverlässige Notdienste und klare Routenbeschilderung in mehreren Sprachen

Für diejenigen, die ein entspanntes und sicheres Radfahrerlebnis suchen, ist die Bodensee-Radtour eine der besten Einführungen in die Schweiz — sanfte Routen, malerische Seenlandschaften und einfache Navigation durch drei Länder.

Die Schweiz beweist, dass Abenteuer und Sicherheit Hand in Hand gehen können – und macht sie zu einer idealen Wahl für stressfreie Radferien.

3. Fahrradfreundliches Land

Die Schweiz ist vielleicht bekannt für Präzisionsuhren und pünktliche Züge, aber dieses gleiche Maß an Sorgfalt erstreckt sich auch auf ihre Radinfrastruktur. 

Das Veloland Schweiz Netzwerk umfasst über 11.000 Kilometer beschilderte Wege, die Bergpässe, Ufer und historische Städte in einem nahtlosen System verbinden. Egal, ob Sie eine Wochenendfahrt oder eine Querfeldeinfahrt planen, alles ist darauf ausgelegt, das Radfahren reibungslos, malerisch und stressfrei zu gestalten.

Präzisionsgefertigte Straßen durch erstklassige Landschaften – Radfahren auf die Schweizer Art

Was es besonders macht:

  • Veloland Schweiz Netzwerk – 9 nationale und mehr als 50 regionale Routen, die jede Ecke des Landes abdecken
  • Klare, zuverlässige Beschilderung – konsistente rote Wegemarkierungen und detaillierte Karten in allen Kantonen
  • Integrierter Transport – Fahrräder sind in Zügen, Fähren, Seilbahnen und PostBussen willkommen, was flexible Einzelfahrten ermöglicht
  • Fahrradfreundliche Annehmlichkeiten – von E-Bike-Ladestationen und Reparaturständen bis hin zu fahrradfreundlichen Hotels mit Abstellmöglichkeiten und frühem Frühstück
  • Schweizer Präzision in der Planung – Fahrpläne und Verbindungen sind zuverlässig, selbst in den abgelegensten Tälern

Die Radinfrastruktur der Schweiz spiegelt ihren nationalen Charakter wider – effizient, gut organisiert und sowohl für Herausforderungen als auch für Komfort ausgelegt. Beim Überqueren der Alpen oder beim Folgen von Uferwegen können Radfahrer auf die makellosen Systeme des Landes vertrauen, um jede Reise mühelos zu gestalten.

Selbst in abgelegenen Tälern halten Beschilderungen und Systeme die Reise mühelos

Sehen Sie sich weitere praktische Details zu Transport und Routenlogistik in unserem Reise- & praktische Tipps für Radfahren in der Schweiz Leitfaden an.

4. Routen für alle Radfahrerniveaus

Das Terrain der Schweiz ist vielleicht berühmt für seine Gipfel, aber es ist weit davon entfernt, ein Ziel nur für Elitefahrer zu sein. Die Radwege des Landes sind für alle gestaltet – von entspannten Reisenden, die nach Uferlandschaften suchen, bis hin zu erfahrenen Radfahrern, die legendäre Anstiege anstreben. 

Ein Land, unzählige Fahrten – Herausforderung und Gelassenheit teilen sich den gleichen Horizont

Innerhalb von nur wenigen Kilometern, können sich die Landschaften von flachen Weinbergen zu alpinen Tälern verändern, was jeder Route ein Gefühl von Entdeckung verleiht.

Einfache Terrain:

Herausfordernde Anstiege:

Die Vielfalt der Schweiz bedeutet, dass Sie sich nicht zwischen Komfort und Herausforderung entscheiden müssen – beides kann auf derselben Reise existieren. Sie könnten Ihren Tag entlang von Weinbergen beginnen und ihn umgeben von schneebedeckten Gipfeln beenden.

Unsicher, wo Sie anfangen sollen? Entdecken Sie unser vollständiges Angebot an Radreisen in der Schweiz, um eine Route zu finden, die Ihrem Fitnesslevel und Fahrstil entspricht.

5. Jahreszeiten, die das Schweizer Radfahrerlebnis prägen

Der Radfahrkalender der Schweiz folgt dem Rhythmus ihrer Berge – Schnee prägt den Winter, Schmelzwasser lässt die Täler im Frühling ergrünen, und goldene Weinberge markieren den Herbst.

Es ist ein klassisches Ziel für Radfahrer in drei Jahreszeiten, wobei die besten Fahrmonate von April bis Oktober reichen. Innerhalb dieses Zeitraums variieren die Bedingungen wunderschön – von Frühlingsblüten an Seen bis zu goldenen Herbstweinbergen. 

Von grünen Tälern zu goldenen Weinbergen bringt jede Jahreszeit einen neuen Rhythmus

Der Sommer ist die einzige Zeit, in der alle Alpenpässe vollständig geöffnet sind und Radfahrer aus der ganzen Welt anziehen. Der Winter, mit Schnee selbst in tieferen Lagen, eignet sich besser zum Skifahren als zum Radfahren.

Für die meisten Fahrer bietet der Zeitraum von Ende Mai bis Anfang Oktober das perfekte Gleichgewicht zwischen Zugänglichkeit, Komfort und natürlicher Schönheit.

Frische Luft, ruhige Straßen und wenig Verkehr – die Saison, um zu erkunden, bevor der Sommer seinen Höhepunkt erreicht

Was Sie je nach Jahreszeit erwarten können:

Frühling (April–Juni): Milde Tage (10–20°C) und klare Luft machen dies zu einer ausgezeichneten Zeit für Touren in Seenregionen wie Luzern oder Konstanz. Apfelblüten und grüne Wiesen kehren zurück, und die Menschenmengen sind gering, bevor der Sommer seinen Höhepunkt erreicht.

Sommer (Juli–August): Warm bis heiß (18–30°C) und perfekt für lange Tage im Sattel. Alpenrouten wie der Furka- und Gotthardpass sind geöffnet, und Schweizer Dörfer erwachen mit Bergfestivals und Freiluftkonzerten zum Leben.

Herbst (September–Oktober): Angenehme 10–18°C Fahrten durch die goldenen Weinberge von Lavaux und das Engadin. Die Luft wird frisch, und die Erntezeit verleiht jedem Halt einen kulturellen Geschmack.

Winter (November–März): Kalt, oft 0–5°C in den Niederungen und weit unter dem Gefrierpunkt in den Alpen. Starker Schnee schließt Bergpässe und macht das Radfahren unsicher – dies ist die Saison für Wintersport, nicht für Radtouren.

Beste Saison zum Fahren: Mai–September

Zwischen spätem Frühling und frühem Herbst sind die Landschaften der Schweiz am schönsten. Die Temperaturen liegen zwischen 15–25°C, das Tageslicht erstreckt sich bis zu 15 Stunden, und die Bedingungen sind im Allgemeinen stabil. Es ist die ideale Zeit für entspannte Touren am See und Mehrpass-Herausforderungen. Im Juni leuchten die Weinberge, im Juli blühen die Alpenwiesen, und im September schimmern die Bergreflexionen in glatten Seen.

Lange Tage, glatte Seen und Luft, die sich perfekt zum Radfahren anfühlt

Schlechteste Saison zum Fahren: November–März

Sobald der Winter anbricht, bedeckt Schnee sowohl Täler als auch Hochländer. Alpenpässe bleiben geschlossen, und das Tageslicht sinkt auf unter 8 Stunden. Obwohl die Schweizer Experten im Winterreisen sind, ist Radfahren in diesem Zeitraum nicht praktikabel – obwohl es eine wunderbare Zeit für Wellnessaufenthalte, Skifahren oder malerische Zugreisen ist.

Erleben Sie die Schweiz in ihrem besten Radfahrzustand – wenn die Seen funkeln, die Straßen klar sind und jeder Anstieg Sie mit einem unvergesslichen Ausblick belohnt. Sehen Sie eine ausführlichere Übersicht in unserem Schweizer Wetterführer.

Wenn der Schnee die Wege übernimmt, tauscht die Schweiz Fahrräder gegen Skier und Wellnesstage

Wohin in den Wintermonaten?

Wenn Sie auf ein Winterabenteuer aus sind, sind die Schweiz und die benachbarten Länder Österreich und Deutschland besser auf Skiern als auf zwei Rädern zu genießen. 

Für das Radfahren in den kälteren Monaten empfehlen wir, weiter südlich zu Zielen wie Portugal oder Spanien zu schauen, wo mildere Bedingungen und ganzjähriges Radfahren möglich sind.

6. Reiche kulturelle Erbe

Das Radfahren durch die Schweiz dreht sich nicht nur um die Landschaft – es ist auch eine Reise durch Jahrhunderte europäischer Kultur. Römische Straßen, mittelalterliche Städte, barocke Kirchen und Belle-Époque-Resorts liegen alle entlang der Wege und fügen sich mühelos in die natürliche Landschaft ein.

Jahrhunderte des Berglebens, getragen auf einer einzigen Note

Die alpine Umgebung hat das Leben in der Schweiz seit Jahrhunderten geprägt – von Bergmolkereien und Holzhütten bis hin zur Präzision ihrer Eisenbahnen und der Gastfreundschaft ihrer Dörfer.

Mit 13 UNESCO-Weltkulturerbestätten ist das kulturelle Erbe der Schweiz für ein so kleines Land bemerkenswert konzentriert. Die Routen führen oft direkt durch Orte von historischer und architektonischer Bedeutung – von der Altstadt von Bern und der Abtei St. Gallen bis zu den Lavaux-Weinbergterrassen, die zum Genfersee hinabsteigen.

Antike Klöster, Burgen am See und alte Handelsstädte erzählen die Geschichte eines Landes, das von Handel, Tradition und zeitloser Handwerkskunst geprägt ist. Selbst die kleinsten Umwege – wie ein Halt in Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, oder Luzern mit ihrer Kapellbrücke aus dem 14. Jahrhundert – fühlen sich an wie eine Zeitreise.

Highlights entlang der Routen:

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Lausanne

Perched on terraced hills above Lake Geneva, Lausanne is home to the Olympic Museum, reflecting its status as the International Olympic Committee’s headquarters since 1915. The city’s Gothic cathedral, consecrated in 1275, is one of Switzerland’s most impressive medieval landmarks. Vineyards of the UNESCO-listed Lavaux region stretch nearby, linking the city to its lakeshore and alpine setting. 

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Lucerne

Lucerne is one of Switzerland’s most picturesque cities, set on the shores of Lake Lucerne and framed by alpine peaks. Its medieval old town is filled with colorful frescoed houses, narrow alleys, and lively squares. The landmark Chapel Bridge, dating to the 14th century, stretches 204 meters across the Reuss River with its wooden tower and painted panels. With lake cruises and views of Mount Pilatus and Rigi, Lucerne blends history, culture, and natural beauty seamlessly. 

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Basel Old Town

One of Europe’s best-preserved historic centers, Basel’s Old Town features over 300 fountains, medieval guild houses, and narrow cobbled streets. The 12th-century Basel Minster dominates the skyline, while the Rathaus impresses with its bright red sandstone façade. The area blends Swiss, German, and French traditions, visible in its architecture and cuisine. 

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Geneva

Set on the western tip of Lake Geneva, the city is framed by the Alps and Jura mountains. The Jet d’Eau fountain shoots water 140 meters into the air, while the Old Town is home to St. Pierre Cathedral, dating to the 12th century. Known as a hub of diplomacy, Geneva hosts over 200 international organizations, including the United Nations. 

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Chur

Chur, the oldest city in Switzerland, has been continuously inhabited for over 5,000 years. Its old town features twisting alleys, painted facades, and the Cathedral of Saint Mary of the Assumption, consecrated in 1272. Surrounded by alpine peaks and vineyards, Chur serves as the historic and cultural hub of the canton of Graubünden. 

Die kompakte Größe der Schweiz bedeutet, dass kulturelle und landschaftliche Höhepunkte nie weit voneinander entfernt sind – eine einzige Tagesfahrt kann alpine Pässe mit mittelalterlichen Plätzen und Weinbergterrassen verbinden.

Entdecken Sie weitere Sehenswürdigkeiten und kulturelle Höhepunkte auf unserer Must-See Places in Switzerland Seite.

7. Essen & Wein unterwegs

Radfahren in der Schweiz ist nicht nur eine Frage der Landschaft – es ist auch eine kulinarische Reise durch eine der vielfältigsten Esslandschaften Europas. Jede Region bietet einen Geschmack ihrer Geografie, von Bergkäsereien über Weinbergterrassen bis hin zu Märkten am Seeufer.

Was Sie unterwegs erwarten können:

Älplermagronen (Alpine Mac & Cheese) image 1

Älplermagronen (Alpine Mac & Cheese)

A hearty Alpine pasta dish that originated among Swiss herders in the mountain huts. It combines macaroni, potatoes, cream, and cheese, often topped with crispy onions and served with stewed apples on the side. Once a simple meal for farmers using pantry staples, it’s now a beloved comfort food found in mountain restaurants across the country.

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Zürcher Geschnetzeltes

A signature dish from Zurich made with thinly sliced veal cooked in a creamy white wine and mushroom sauce. Traditionally served with golden, crisp rösti, it combines comfort and sophistication in true Swiss-German style. The recipe first appeared in the late 19th century and quickly became a restaurant classic, symbolizing Zurich’s blend of urban refinement and Alpine tradition.

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Perch fillets from Lake Geneva

A delicacy of western Switzerland, featuring freshly caught perch lightly pan-fried in butter and lemon. The dish is traditionally served with fries or boiled potatoes and a simple green salad, letting the delicate lake fish shine. It’s especially popular in lakeside towns like Montreux and Vevey, where fishermen deliver their daily catch straight to local restaurants.

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Ticino Risotto

A southern Swiss specialty that reflects the region’s Italian influence, made with Arborio rice slowly cooked in white wine and local broth. Often enriched with porcini mushrooms or saffron, it’s a staple of Ticino’s rustic grotto restaurants. The creamy texture and use of regional ingredients, from Alpine cheese to Merlot wine, make it a comforting expression of the canton’s culinary identity.

Weinliebhaber können auch Chasselas aus Lavaux, Pinot Noir aus Graubünden oder Merlot aus dem Tessin probieren – alles produziert mit Blick auf die Radwege selbst.

Der Rhythmus des Schweizer Radfahrens verlangsamt sich hier ganz natürlich
Lokale Cafés, Berghütten und Gasthäuser machen es einfach, sich zwischen den Etappen zu stärken, sodass jede Fahrt zu einer Entdeckung regionaler Aromen wird.

Hungrig nach mehr? Sehen Sie sich weitere Gerichte und Kombinationen in unserem Leitfaden zu Küche & Wein in der Schweiz an.

8. Barrierefreiheit & Kommunikation

Die Schweiz zeichnet sich durch ihre nahtlose Reiselogistik aus – es ist eines der einfachsten Länder in Europa, um sich zurechtzufinden, egal ob Sie ankommen, abfahren oder zwischen Regionen auf Tour wechseln. Die Distanzen sind kurz, der öffentliche Verkehr ist berühmt pünktlich, und fast jeder Zug, jede Fähre oder PostBus kann Fahrräder transportieren.

Die Anreise ist einfach:

  • Flughafen Zürich (ZRH) – der wichtigste internationale Knotenpunkt der Schweiz, ideal für Touren in den zentralen und östlichen Regionen.
  • Flughafen Genf (GVA) – perfekt für die Erkundung der Westschweiz und des Genferseegebiets.
  • Flughafen Basel (BSL) – praktisch für Rhein-Routen und grenzüberschreitendes Radfahren nach Frankreich oder Deutschland.

Die Fortbewegung ist noch einfacher:

  • Der Swiss Travel Pass bietet unbegrenzte Nutzung des öffentlichen Verkehrs, mit optionalen Fahrrad-Zusätzen für Züge und Fähren.
  • Veloland Schweiz Beschilderung und integrierte Verkehrsverbindungen ermöglichen es Ihnen, Bahn- und Radetappen mühelos zu kombinieren.
  • Fahrradfreundliche Unterkünfte und Verleihstationen sind auch in kleinen Städten üblich.

Das Reisen hier verläuft so reibungslos wie die Fahrten selbst

Sprachbarrieren sind minimal. Die Schweiz hat vier Landessprachen – Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch – aber Englisch wird in allen wichtigen Radregionen weit verbreitet gesprochen. Mehrsprachige Beschilderung macht die Navigation einfach, und die Einheimischen sind im Allgemeinen bereit, Radfahrern auf ihrem Weg zu helfen.

Wir haben alle wichtigen Informationen zur Barrierefreiheit in der Schweiz in unserem ultimativen Schweizer Leitfaden hier zusammengestellt.

Die Fahrt Ihres Lebens

Wenige Orte verbinden Landschaft, Sicherheit und nahtloses Reisen wie die Schweiz. Von glatten Seen bis zu Alpenpässen fühlt sich jede Fahrt mühelos und doch unvergesslich an – ein Beweis dafür, dass dieses Land für das Radfahren geschaffen wurde.

Bereit, Ihr eigenes Schweizer Abenteuer zu planen? Kontaktieren Sie uns noch heute und wir helfen Ihnen, den perfekten Radurlaub zu gestalten.

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Wir sind ein finanziell abgesichertes Unternehmen, das seit 2014 tätig ist, und mit Tausenden von zufriedenen Kunden in der Vergangenheit, stellen wir Sie immer noch an die erste Stelle.

Erleben Sie unvergessliches Radfahren in der Schweiz – fahren Sie an Seen vorbei, genießen Sie die lokale Küche, erkunden Sie charmante Dörfer und bezwingen Sie aufregende Bergpässe.

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