Radfahren in den Schweizer Alpen: Vollständige Route & Reiseführer

Ihr Leitfaden für das Radfahren in den Schweizer Alpen – Routen, ikonische Pässe und praktische Tipps für das Fahren durch die atemberaubendsten alpinen Landschaften der Schweiz.

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Schnelle Fakten auf einen Blick

  • Am besten bekannte Routen: Furka, Grimsel, Gotthard, Bernina und Rhonetal
  • Gesamtlänge des Netzwerks: Über 12.000 Kilometer markierte Routen
  • Schwierigkeitsgrad: Mäßig bis herausfordernd, je nach Region
  • Beste Saison: Juni bis September
  • Oberfläche: Überwiegend asphaltierte Bergstraßen und ausgewiesene Radwege
  • Höchste Pässe: Bis zu 2.400 Meter
  • Hauptknotenpunkte: Interlaken, Andermatt, Davos, St. Moritz, Brig

Die Schweizer Alpen bieten einige der spektakulärsten Radfahrmöglichkeiten Europas — eine Landschaft aus hohen Bergpässen, spiegelglatten Seen und Tälern, durchzogen von ruhigen, gut ausgebauten Straßen. Ob Sie von den legendären Anstiegen der Furka- und Grimselpässe oder den Panoramarouten des Engadin und des Berner Oberlandes angezogen werden, das Radfahren in den Alpen kombiniert Herausforderung mit unvergesslicher Landschaft.

Trotz ihres rauen Rufs ist die Region bemerkenswert zugänglich. Das Veloland-Netzwerk der Schweiz verbindet jedes große Tal und jeden Bergpass mit klaren Beschilderungen, während das erstklassige Schienennetz es einfach macht, Routen zu verknüpfen oder lange Anstiege zu überspringen.

Vom E-Bike-Touring durch grüne Wiesen bis zu klassischen Anstiegen über 2.000 Meter bietet das Radfahren in den Schweizer Alpen ein Erlebnis, das sowohl anspruchsvoll als auch lohnend ist — so organisiert oder abenteuerlich, wie Sie es wünschen.

Was Sie erwarten können

Wichtige Fakten

  • Tägliche Distanz: 50–80 Kilometer
  • Steigungen: 5–9% bei Anstiegen, <3% bei Talrouten
  • Beschilderung: Konsistente Veloland-Markierungen landesweit
  • Einrichtungen: Bergcafés, Hotels, Reparaturstationen und E-Bike-Ladestationen
  • Atmosphäre: Ruhig, sicher und ausgelegt für landschaftlich reizvolle Ausdauerfahrten

Radfahren in den Schweizer Alpen bedeutet stetige Anstiege, weite Abfahrten und perfekt gepflegte Straßen durch Täler, Wälder und hohe Bergpässe. Die Routen sind Teil des Veloland-Netzwerks der Schweiz, klar beschildert und unterstützt durch ausgezeichnete Einrichtungen.

Die Etappen decken typischerweise 50–80 Kilometer pro Tag ab, mit allmählich ansteigenden Steigungen und langen, lohnenden Abfahrten. Der öffentliche Verkehr — Züge, Seilbahnen und Postautos — integriert sich nahtlos, sodass Radfahrer steile Anstiege überspringen oder Routen bei Bedarf verkürzen können.

Wann man fahren sollte

Die Radfahr Saison in den Schweizer Alpen läuft von Juni bis September, wenn die hohen Bergpässe schneefrei sind und die Talrouten mildes Wetter genießen. Frühling und Herbst bringen ruhigere Bedingungen, während der frühe Sommer die beste Balance zwischen offenen Straßen und blühender alpiner Landschaft bietet.

Saisonübersicht:

  • Frühling (April–Mai): Niedrigere Täler öffnen zuerst, mit frischen Morgen, schmelzenden Schneefeldern und blühenden Wiesen. Hohe Pässe bleiben oft geschlossen, aber Fahrten in der frühen Saison rund um den Genfersee und Interlaken sind bereits angenehm.
  • Sommer (Juni–August): Die Haupt-Radfahrzeit — die meisten alpinen Routen sind vollständig geöffnet, mit 15–28 °C in den Tälern und klaren Bedingungen auf den Bergstraßen. Erwarten Sie lange Tageslichtstunden, lebhafte Ferienorte und hohe Besucherzahlen.
  • Herbst (September–Oktober): Ruhig, golden und ideal für Fotografie. Die Tage bleiben mild (10–20 °C) mit hervorragender Sicht, während die Bergdörfer ruhiger werden und die Trails weniger überfüllt sind.
  • Winter (November–März): Schnee bedeckt hohe Pässe, aber das Radfahren im Tal bleibt im Tessin, im Rhonetal und rund um den Genfersee möglich, wo die Bedingungen relativ mild bleiben.

Tipp: Das Wetter in den Alpen ändert sich schnell — selbst im Sommer sollten Sie eine leichte Regenjacke und warme Schichten für hochgelegene Etappen mitbringen.

Siehe unseren monatlichen Wetterleitfaden für die Schweiz, um eine bessere Vorstellung von Ihrem idealen Monat für eine Radtour zu bekommen.

Radbedingungen & Infrastruktur

Die Schweiz ist eines der radfahrerfreundlichsten Länder Europas, bekannt für ihre präzise Infrastruktur und außergewöhnliche Straßenqualität. Ob Sie alpine Pässe oder Talrouten fahren, Radfahrer profitieren von klarer Beschilderung, zuverlässigen Verkehrsverbindungen und Dienstleistungen, die speziell für Touren und E-Bikes entwickelt wurden.

  • Straßenqualität: Die Schweiz unterhält einige der besten Straßen in Europa — glatter Asphalt, breite Schultern und hervorragende Entwässerung selbst auf hohen Pässen.
  • Beschilderungssystem: Alle Routen sind mit den roten Veloland Schweiz-Schildern und nummerierten nationalen oder regionalen Routen für eine einfache Navigation gekennzeichnet.
  • E-Bike-Zugang: Ladestationen sind häufig in Dörfern und in der Nähe von Seilbahnstationen; Steigungen und Distanzen machen E-Bikes zur idealen Wahl.
  • Verkehrsanbindungen: Das SBB-Schienennetz und regionale Postautos transportieren Fahrräder, was flexible Start- und Endpunkte für jeden Tag ermöglicht.
  • Sicherheit: Geringe Verkehrsdichte auf Bergstrecken, höfliche Fahrer und klare Regeln machen das Radfahren hier außergewöhnlich sicher.
  • Unterkunft: Alpenherbergen und Bike Hotel-zertifizierte Unterkünfte bieten sicheren Stauraum, Reparaturwerkzeuge und Frühstückszeiten, die auf Radfahrer abgestimmt sind.
  • Einrichtungen: Reparaturwerkstätten und Verleihstationen in allen wichtigen Knotenpunkten — Interlaken, Andermatt, Davos, Brig und St. Moritz.
  • Saisonale Hinweise: Große Pässe öffnen zwischen Juni und Ende September; niedrigere Talrouten bleiben länger zugänglich.

Das Veloland-Netzwerk

Das Veloland-Netzwerk der Schweiz ist ein landesweites System klar beschilderter Radwege, das über 12.000 Kilometer abdeckt. Es wird von SwitzerlandMobility verwaltet und verbindet große Städte, Täler und Bergpässe durch eine Kombination aus nationalen, regionalen und lokalen Wegen. 

Jede Route ist mit roten Schildern und nummerierten Wegpunkten gekennzeichnet, was die Navigation selbst in abgelegenen alpinen Gebieten einfach macht. Die Integration des Netzwerks mit dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz ermöglicht es Radfahrern, Züge, Boote und Busse mit ihren Fahrten zu kombinieren — ein Markenzeichen der Schweizer Radfahr-Effizienz.

Kulturelle & Natürliche Höhepunkte

Das Radfahren durch die Schweizer Alpen offenbart mehr als dramatische Landschaften — es ist eine Reise durch Jahrhunderte des Berglebens, der Ingenieurskunst und der Kultur. Zwischen Gletschertälern und ruhigen Dörfern begegnen Radfahrer einer Mischung aus historischen Pässen, erstklassigen Aussichtspunkten und lebendigen Traditionen, die die alpine Identität der Schweiz prägen.

Höhepunkte entlang der Route sind Orte wie diese:

Der Geschmack der Alpen

Radfahren in den Schweizer Alpen ist nicht nur wegen der Ausblicke ein Erlebnis – es ist auch eine Reise durch eine der charakteristischsten Bergküchen Europas. Die Mahlzeiten hier spiegeln Höhe und Tradition wider: herzhafte, langsam gekochte Gerichte, alpine Käsesorten, die in Steinkellern gereift sind, und Desserts, die nach Berghonig und Gletscherluft schmecken. Lokale Gasthöfe (Berghotels) und panoramische Restaurants machen das Essen zu einem wesentlichen Teil des Erlebnisses und bieten Wärme und Authentizität nach einem langen Tag im Sattel.

Erwarten Sie Menüs, die sich um saisonale Zutaten, regionale Käsesorten und lokal produzierte Weine aus den Tälern Wallis und Graubünden gruppieren. Sogar kleine Berghütten servieren Mahlzeiten mit Sorgfalt – einfach, nahrhaft und perfekt auf die alpine Umgebung abgestimmt.

Was man unterwegs probieren sollte:

Die alpine Küche der Schweiz basiert auf Einfachheit, Handwerkskunst und lokalem Stolz – ähnlich wie ihre Radsportkultur. Für weitere regionale Gerichte und Food-Erlebnisse siehe unseren Schweizer Food Guide.

Haupt-Radregionen und Routen

Das Radfahren in den Schweizer Alpen ist so vielfältig wie die Landschaft selbst – von gletschergeprägten Tälern und legendären Anstiegen bis hin zu seenahen Straßen und mediterranen Pässen. Jede Region bietet einen eigenen Charakter, der unterschiedlichen Fahrstilen gerecht wird, von entspanntem Touren bis hin zu Weltklasse-Anstiegen.

1. Berner Oberland

Das Berner Oberland bietet die ikonischsten Landschaften der Schweiz, eingerahmt von den Gipfeln Eiger, Mönch und Jungfrau. Routen zwischen Interlaken, Lauterbrunnen und Grindelwald kombinieren sanfte Steigungen mit glatten seenahen Straßen rund um Thun und Brienz – ideal für Radfahrer, die Postkartenansichten und überschaubare Anstiege suchen.

2. Wallis

Das Wallis, geprägt von hochgelegenen Pässen und GletscherTälern, erstreckt sich vom Rhonetal bis nach Zermatt, der Heimat des Matterhorns. Legendäre Anstiege wie Furka, Grimsel und Nufenen ziehen erfahrene Radfahrer an, während weinberggesäumte Routen einfachere Optionen durch malerische Talböden bieten.

3. Graubünden

Graubünden, die wildeste Region der Schweiz, vereint alpine Wälder, türkisfarbene Seen und offene Plateaus. Das Engadin und die Region St. Moritz eignen sich für Ausdauerradfahrer, während die Bernina- und Julier-Pässe klassische Bergherausforderungen mit wenig Verkehr und makellosem Asphalt bieten.

4. Zentralschweiz

Hier treffen Seenrunden und historische Anstiege im Herzen der Alpen aufeinander. Routen rund um Luzern, Andermatt und den Gotthardpass verbinden kulturelles Erbe mit lohnenden Anstiegen, einschließlich der gepflasterten Tremola – einem der gefeiertsten Anstiege Europas.

5. Tessin

Im Süden des Alpenhauptkamms bietet das Tessin ein sanfteres, wärmeres Erlebnis mit palmengesäumten Straßen und terrassierten Weinbergen. Rund um die Seen von Lugano und Maggiore genießen Radfahrer italienisches Flair, sanfte kurvenreiche Straßen und milde Bedingungen, die perfekt für Fahrten zu Beginn oder am Ende der Saison sind.

Mehrere unserer Touren erkunden diese Landschaften in vollem Umfang – von entspannten seenahen Runden bis hin zu herausfordernden alpinen Routen, die für selbstbewusste Kletterer konzipiert sind.

Mehrere unserer Touren zeigen diese Landschaften in vollem Umfang. Egal, ob Sie hohe Pässe erobern oder Seen und Täler in einem entspannteren Tempo erkunden möchten, es gibt eine Route, die für jeden Fahrstil geeignet ist. 

Sehen Sie sie hier:

Die 5 besten Schweizer Pässe zum Radfahren

Über berühmte Täler und Seen hinaus werden die Schweizer Alpen durch ihre legendären Pässe definiert — Routen, die Radfahrer seit Generationen inspirieren. Glatte Straßen, präzise Ingenieurskunst und atemberaubende Landschaften machen diese Anstiege ebenso lohnend wie herausfordernd.

Top-Pässe, die Sie auf Ihrer Radtour einbeziehen sollten:

Sehen Sie sich unsere vollständige Liste der Schweizer Touren an und lassen Sie uns wissen, ob Sie über einen oder mehrere dieser Pässe fahren möchten, wir können alles möglich machen!

Vorgeschlagene Reiseroute: Radfahren in den Schweizer Alpen

Tag 1: Ankunft in Kreuzlingen (Bodensee)

Kommt in der am See gelegenen Stadt Kreuzlingen an, die Zwillingsstadt von Konstanz auf der anderen Seite der deutschen Grenze. Machen Sie einen Spaziergang entlang der Hafenpromenade oder besuchen Sie die Altstadt, bevor Sie sich auf Ihr Abenteuer über die Alpen vorbereiten.

Tag 2: Kreuzlingen – Rorschach

Ein sanfter Start entlang des südlichen Ufers des Bodensees, auf Radwegen durch Weinberge und kleine Seedorf. Eine flache Etappe mit minimalen Anstiegen und offenen Ausblicken über das Wasser.

Entfernung: ~36 km

Höhenunterschied: +120 m / −130 m

Durchschnittsneigung: 0,5–1%

Oberfläche: Vollständig asphaltierte Radwege

Tag 3: Rorschach – Buchs

Folgen Sie dem Rheintal durch Ackerland und Wald in Richtung Buchs, nahe der Grenze zu Liechtenstein. Die Route bleibt größtenteils flach mit leicht hügeligem Gelände.

Entfernung: ~75 km

Höhenunterschied: +250 m / −260 m

Durchschnittsneigung: 1–2%

Oberfläche: Asphaltierte Straßen und kompakter Kies in der Nähe der Ufer

Tag 4: Buchs – Chur

Betreten Sie die Ausläufer der Alpen, während Sie in Richtung Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, radeln. Allmähliche Anstiege folgen dem Rhein flussaufwärts, mit kurzen Steigungen und fließenden Abfahrten.

Entfernung: ~65 km

Höhenunterschied: +420 m / −380 m

Durchschnittsneigung: 2–3%

Oberfläche: Glatte Asphalt- und Kiesradwege

Tag 5: Chur – Ilanz

Fahren Sie durch die Rheinschlucht (Ruinaulta) — dramatische Kalksteinfelsen und türkisfarbenes Wasser säumen den Weg. Der Anstieg ist stetig, aber nie steil, ideal für eine malerische Etappe in der Mitte der Woche.

Entfernung: ~55 km

Höhenunterschied: +690 m / −540 m

Durchschnittsneigung: 3–4%

Oberfläche: Mischung aus asphaltierten Talstraßen und kompaktem Kies durch die Schlucht

Tag 6: Ilanz – Disentis

Eine durchgehende Bergfahrt durch das Surselva-Tal, umgeben von dichten Kiefernwäldern und alpinen Weiden. Die Steigung nimmt in Richtung Disentis zu, bleibt aber konstant.

Entfernung: ~45 km

Höhenunterschied: +850 m / −210 m

Durchschnittsneigung: 5–6%

Oberfläche: Asphaltierte Bergstraßen

Tag 7: Disentis – Biasca (über den Lukmanierpass)

Steigen Sie über den Lukmanierpass (1.915 m) — den höchsten Punkt der Route — mit 20 km stetigem Anstieg, gefolgt von einem langen Abstieg ins Tessin-Tal.

Entfernung: ~75 km

Höhenunterschied: +1.050 m / −1.440 m

Durchschnittsneigung: 6–7% beim Anstieg

Oberfläche: Vollständig asphaltierte Passstraße

Tag 8: Biasca – Locarno (Lago Maggiore)

Fahren Sie durch das Tessin-Tal in Richtung der südlichen Seen, wo Palmen die alpinen Kiefern ersetzen. Eine entspannte letzte Etappe entlang der Uferstraßen nach Locarno, die am Lago Maggiore endet.

Entfernung: ~50 km

Höhenunterschied: +140 m / −540 m

Durchschnittsneigung: 1–2%

Oberfläche: Asphaltierte Radwege und lokale Straßen

Tag 9: Abreise von Locarno

Genießen Sie ein gemütliches Frühstück am See oder eine kurze Fährfahrt nach Ascona, bevor Sie weiterreisen.

Was Sie einpacken sollten

Das Radfahren über die Schweizer Alpen bedeutet, sich auf eine breite Palette von Bedingungen vorzubereiten — von kühlen, nebligen Morgen in der Nähe der Seen bis zu sonnenverwöhnten Abfahrten ins Tessin. Wenn Sie mit uns radeln, sind die Gepäcktransfers inklusive, sodass Sie leicht reisen können, aber dennoch die wesentlichen Dinge für wechselnde Höhenlagen und Wetter mitnehmen können.

Wesentliches

  • Radbekleidung: Gepolsterte Shorts, atmungsaktive Trikots und Schichten für Temperaturschwankungen.
  • Jacke: Leicht, wasserdicht und winddicht — Pflicht für hohe Pässe wie den Lukmanier.
  • Schuhe: Robuste Radschuhe oder SPD-kompatible Trainer, die sich zum Gehen in Städten eignen.
  • Helm: Auf vielen Alpenstraßen erforderlich; immer empfohlen für Abfahrten.
  • Handschuhe und Beinschoner: Dünne Handschuhe, Arm- und Beinschoner für kalte Morgen oder schnelle Abfahrten.
  • Packtaschen oder Tagesrucksack: Wasserdicht, kompakt und ausgewogen für Fähr- oder Zugtransfers.
  • Navigation: GPS-Gerät oder Smartphone-App mit Offline-Karten (Veloland-Routen sind gut markiert).
  • Hydration und Snacks: Nachfüllbare Flasche und Energieriegel — Cafés werden über 1.500 m rar.
  • Sonnenschutz: Sonnenbrille, SPF 50 und Lippenbalsam für UV-Exposition in großer Höhe.
  • Basis-Erste-Hilfe-Set: Verbände, antiseptische Tücher, Schmerzmittel und Elektrolyt-Tabletten.

Optionale Extras

  • E-Bike-Ladegerät oder Ersatzbatterie — Stationen in den meisten Alpen-Dörfern verfügbar.
  • Kompakter Schloss für Café- oder Fotostopps.
  • Powerbank für Navigation und Fotografie.
  • Kleines Handtuch oder Badeanzug für Badestopps im Locarno oder Rorschach.
  • Multitool und Ersatzschlauch — Reparaturen sind einfach, aber abgelegene Gebiete können isoliert sein.

Intelligent packen für Höhenlagen und Temperaturschwankungen sorgt dafür, dass jede Fahrt — von der Rheinschlucht bis zum Lago Maggiore — komfortabel und sicher ist.

Für eine detailliertere Ausrüstungsliste siehe unseren Ultimativen Leitfaden zum Radfahren in der Schweiz.

So gelangen Sie in die Schweizer Alpen

Die meisten Radfahrer beginnen ihre Reise von gut angebundenen Basisstädten in den Ausläufern — wie Interlaken, Brig, Andermatt oder Chur — die alle Zugang zu Zügen, Fahrradverleih und einer Vielzahl von Unterkünften bieten. Diese Städte liegen an wichtigen alpinen Kreuzungen und sind perfekte Ausgangspunkte für die Erkundung der Regionen Berner Oberland, Wallis oder Graubünden.

Der Start Ihres Radabenteuers über die Schweizer Alpen ist nahtlos — das Verkehrsnetz der Schweiz gehört zu den effizientesten in Europa, und jeder große Flughafen verbindet direkt mit regionalen Zuglinien, die die Haupttäler bedienen.

Per Flugzeug

Die Route über die Alpenüberquerung kann leicht von drei großen internationalen Flughäfen erreicht werden:

  • Flughafen Zürich (ZRH): Der bequemste Einstiegspunkt, mit direkten Zügen nach Kreuzlingen (ca. 1 Std. 15 Min.). Ideal, um die Route am selben Tag zu beginnen, an dem Sie ankommen.
  • Flughafen München (MUC): Gute Option für Reisende aus Nordeuropa; Zugverbindungen nach St. Gallen oder Romanshorn (ca. 4–5 Stunden).
  • Mailand Malpensa (MXP): Empfohlen für diejenigen, die in Locarno enden möchten; direkte Regionalzüge oder Transfers dauern ca. 2 Stunden.

Jeder Flughafen bietet Fahrradtransportmöglichkeiten über die Schweizer Bahn (SBB) oder lokale Transferdienste, was es einfach macht, Ihr Starthotel zu erreichen.

Per Zug

Das Schienennetz der Schweiz macht es einfach, sich in jede Sektion der Route ein- oder auszuloggen:

  • Kreuzlingen und Konstanz: Häufige Verbindungen von Zürich Hauptbahnhof und St. Gallen.
  • Chur, Ilanz, Disentis: Bedient von regionalen SBB-Linien und der malerischen RhB-Bahn, ideal für den Zugang zur Mitte der Route.
  • Locarno: Direkte Verbindungen nach Bellinzona, Lugano und Mailand über den Gotthard-Basistunnel.
  • Fahrradtransport: Die meisten Fernzüge erfordern eine kleine Fahrradreservierung, während regionale Dienste einen Roll-on-Zugang erlauben.

Aktuelle Fahrpläne finden Sie hier:

Warum die Schweizer Alpen mit uns befahren

Die Planung einer Fahrt durch die Schweizer Alpen kann auf dem Papier einfach erscheinen — die Routen sind gut markiert und die Züge fahren wie am Schnürchen — aber das Management von Gepäck, Hotel-Logistik und wechselndem Wetter über hohe Pässe kann herausfordernd sein.

Unsere selbstgeführten Radferien kombinieren Unabhängigkeit mit Komfort: Routen sind vorab getestet, Hotels vorgebucht und Gepäcktransfers werden täglich organisiert. Es ist der einfachste Weg, die legendären Anstiege und Talfahrten der Alpen zu erleben, ohne den Aufwand, jedes Detail selbst zu organisieren.

Wenn Sie bereit sind zu beginnen, kontaktieren Sie uns, um Ihre Reise zu planen. Wir gestalten Ihren Radurlaub in den Schweizer Alpen mit vertrauenswürdigen Hotels, Gepäcktransfers und Routenunterstützung — sodass Sie sich nur noch auf die Fahrt konzentrieren müssen.

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Erleben Sie unvergessliches Radfahren in der Schweiz – fahren Sie an Seen vorbei, genießen Sie die lokale Küche, erkunden Sie charmante Dörfer und bezwingen Sie aufregende Bergpässe.

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